🔧 Warum du eine Synology VPN‑Verbindung brauchst
Du willst von unterwegs sicher auf deine Daten am NAS zugreifen, Backups per Remote erledigen oder Streams und Dienste so nutzen, dass deine IP nicht dein Wohnort verrät. Typische Fragen: Wie richte ich das ohne Netzwerkchaos ein? Welches Protokoll ist sinnvoll? Und wie verhindere ich, dass mein Internet langsamer wird?
In diesem Guide zeige ich dir praxisnah, wie du ein VPN auf deiner Synology‑DiskStation einrichtest — Schritt für Schritt, mit Fokus auf Swiss‑User (komfortable Anleitungen, Tipps zur Performance, und welche Fehler du vermeiden solltest). Am Ende verstehst du, wann das NAS als Server reicht und wann ein externer Provider Sinn macht.
📋 Voraussetzungen & Entscheidungen vorab
- Synology DSM (Version 7.x empfohlen).
- Admin‑Zugang zum NAS.
- Öffentliche IP oder DynDNS (wenn du Server auf dem NAS betreibst).
- Basiskenntnisse im Router‑Port‑Forwarding / Firewall.
- Entscheidung: NAS als VPN‑Server (Remote‑Zugriff auf Heimnetz) vs. NAS als Client (NAS routet Traffic über externen VPN‑Provider).
Kurz erklärt: Wenn du das NAS als Server nutzt, erreichst du dein Heimnetz sicher von außen. Wenn du das NAS als Client betreibst, leitet es seinen Traffic (z.B. für Geo‑Unlock oder Privacy) über einen VPN‑Provider.
⚙️ Schritt‑für‑Schritt: Synology als VPN‑Server (WireGuard empfohlen) 🧰
- Paket installieren:
- Öffne Paketzentrum → VPN Server → Installieren (bei älteren DSM: VPN Server App).
- WireGuard aktivieren:
- Falls DSM WireGuard nicht nativ bietet, verwende Docker‑Container (wireguard/wireguard) oder das Community‑Package.
- Schlüssel generieren:
- Erzeuge Server‑Privat/Publik Schlüssel und Client‑Keys (einfach per wg genkey / wg pubkey oder Web‑UI‑Tools).
- Server‑Config:
- Setze Server‑IP (z.B. 10.0.0.1/24), Port (51820 UDP), und PublicKey in die config.
- Client‑Profile erstellen:
- Erstelle .conf mit AllowedIPs, Endpoint (deine DynDNS:51820) und ClientKey.
- Router‑Ports forwarden:
- UDP 51820 → Synology‑IP; sichere den Router‑Zugang mit starkem Passwort.
- Firewall & Routing prüfen:
- NAS‑Firewall: erlaubte Ports; DSM‑Routen: IP‑Forwarding aktivieren.
- Test:
- Verbinde mit dem Client (Laptop/Phone). Prüfe interne Ressourcen (SMB, Web‑UI) und externe IP.
Tipp: WireGuard bringt bei schnellen Anschlüssen meist bessere Performance als OpenVPN — nützlich bei Glasfaseranschlüssen mit hohen Bandbreiten.
📊 Vergleich: Synology als Server vs. externe VPN‑Provider
🏷️ Option | 🔒 Privacy | ⚡ Speed | 🔧 Setup‑Aufwand | 💰 Kosten |
---|---|---|---|---|
Synology als Server | Gute Kontrolle | Abhängig von Heim‑Upload | Mittel‑hoch | Niedrig (keine Abo) |
Externer Provider (z.B. NordVPN) | Variiert nach Logging‑Policy | Sehr gut (optimierte Server) | Gering (Apps vorhanden) | Monatliches Abo |
Hybrid (NAS Client + Server) | Flexibel | Sehr gut | Höher | Mittel |
Diese Tabelle zeigt: Wer maximale Kontrolle will, nimmt das NAS als Server. Für Streaming‑Performance und viele Serverstandorte ist ein Provider besser. In der Schweiz mit Glasfaser lohnt sich oft WireGuard auf dem NAS plus bei Bedarf ein Provider für spezielle Streaming‑Zwecke.
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Hi, ich bin MaTitie — Autor dieses Beitrags. Ich hab Dutzende VPNs getestet und unzählige NAS‑Setups zerlegt. VPNs sind wichtig, weil sie deine IP verschleiern, Verbindungsdaten verschlüsseln und oft die Tür zu regionalen Inhalten öffnen. Für Schweizer Nutzer: NordVPN läuft zuverlässig mit schnellen Servern und guter Streaming‑Unterstützung.
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🔍 Fehler, Performance‑Tips & Troubleshooting (häufige Probleme)
- Keine Verbindung: Prüfe Port‑Forwarding, Firewall, und dass der Endpoint (DynDNS) stimmt.
- Langsame Geschwindigkeit: Teste Upload‑Speed deines Heimanschlusses; bei Glasfaser fällt VPN‑Overhead kaum ins Gewicht, aber bei langsamen Uploads limitiert das den Tunnel.
- Split‑Tunneling: Nutze es, wenn nur bestimmte Geräte/Apps über VPN sollen — spart Bandbreite.
- Logs & Datenschutz: Wenn du Anonymität willst, wähle einen Provider mit strikter No‑Logs‑Policy; fürs private Remote auf dein NAS sind Logs auf deinem Server kontrollierbar.
Kurzspur: Hardware‑Limit des NAS, Router‑CPU und verwendetes Protokoll (WireGuard vs OpenVPN) bestimmen meist, wie schnell die Verbindung tatsächlich ist.
🙋 Häufig gestellte Fragen
❓ Muss ich Port 51820 benutzen?
💬 Du kannst jeden freien UDP‑Port verwenden — 51820 ist Standard für WireGuard, macht Einrichtung einfacher.
🛠️ Kann ich DNS‑Leaks verhindern?
💬 Nutze DNS‑Server vom VPN oder setze DNS‑Forwarding auf dem NAS; teste mit Leak‑Tools.
🧠 Wie skaliere ich, wenn mehrere Nutzer gleichzeitig verbinden?
💬 Achte auf NAS‑CPU, erhöhe MTU nur wenn stabil, und verteile Clients auf mehrere Keys/Profiles; für viele Verbindungen ist ein dedizierter VPN‑Server (oder externer Provider) sinnvoll.
🧾 Fazit
Synology bietet eine flexible Plattform für VPN‑Setups: als Server für sicheres Remote‑Zugriff oder als Client für Privacy/Streaming. Für beste Performance in der Schweiz: WireGuard nutzen, Router‑Forwarding korrekt setzen und bei Bedarf einen externen Provider ergänzen. Kleine Heimnetz‑Admins können so Kontrolle behalten; wer viel streamt oder anonymer sein will, kombiniert beides.
📚 Weiterführende Lektüre
🔸 “IPTV pirate : après le football, un nouveau terrain visé par cette fameuse arme antipiratage”
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📌 Disclaimer
Dieser Artikel fasst praxisnahe Infos und öffentlich verfügbare Quellen zusammen. Er ersetzt keine professionelle Beratung. Prüfe Einstellungen selbst und sichere wichtige Daten, bevor du Änderungen an deinem NAS/Netzwerk vornimmst.